Ein "bäriger" Bericht aus der herbstlichen Mala Fatra.


Bären lieben Äpfel, vor allem die wilden, also an solchen Apfelbäumen kann man mit Hilfe von einer Fotofalle viel über das Verhalten der Bären erfahren. Hier folgt ein Kurzfilm, zusammen geschnitten von mehreren Videosequenzen.


Wie man sieht, sie kommen dort meistens in der Nacht oder Dämmerung. Hier ist ein Film von einem selten Besuch beim Tageslicht.


Noch seltener ist eine Tagesaufnahme von einer Wildkatze.


Weitere sehr wichtige Stelle, wo sich Bären gut aufnehmen lassen, ist ein Bärmarkierbaum. Viele kommen dahin um einfach nur mal ihren Geruch hinterlassen zu können. Weil es grundsätzlich immer harzende Nadelbäume sind, bleiben die Haare im Harz kleben und in den Haarwurzel ist die Geruchsinformation gut gespeichert. Wenn sich die Bären an solchen Bäumen schubbern, sieht es aus als wenn sie tanzen würden :-)


Irgendwie müssen die Bären aber zu ihren Lieblingsplätzen hinkommen. Da gehen sie gerne über vertraute Wege, meistens geschützt von Wegetation entlang der Bäche, an Waldränden, durch Feldhecken...
An so einem Bärenpfad habe ich diesen Herbst eine Fotofalle installiert und es sieht aus, als wenn es richtige "Bären highway" wäre :-)


Einmalig ist diese Aufnahme von einem frechen Fuchs, der ein Reh belästigt.


Die Fotofalle hat auch eine Bärenmutter mit 4 Jungen erwischt, was relativ selten ist.
Das erste Bärle hat nur ein Auge, wird es im Leben sicher nicht leicht haben,


...aber ich habe viele Aufnahmen auch von schon erwachsenen Bären die nur ein Auge haben und doch jahrelang überlebten.


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