Eine Bärin hat meine Fotofalle attackiert

Neulich hat mir eine Bärin Freude gemacht und zwar schon nur damit, dass sie einfach erst eine Stunde später nach mir zu der Fotofalle kam, die ich dort gerade installiert habe :-)

so eine Assistentin wünscht man sich nicht :-) Diese Fotofalle hat ein infrarotes Blitz, die Dioden sind aber doch erkennbar. Das hat sie erschrocken und deswegen hat sie die Fotofalle attackiert. Gott sei Dank habe ich sie zwischen Haselnussstämme installiert, also die "Bären klatsche" hat sie nicht erwischt. Eins von ihren 3 Jungen sieht man rechts im Hintergrund.

Diese Korridor ist bei Bären sehr beliebt, wie man es auch im Matsch erkennen kann.

 

Später passierte hier außer anderen Bären auch ein dicker erwachsene Bär

 

eine Bärenmutter mit 2 Jungen

 

und ein Tag später eine andere Bärin mit 3 Jungen.

Nach 4 Tagen kam die neugierige Bärin noch mal zu der Fotofalle um sie zu erforschen und diese "Teufelszeug" hat sie wieder erschrocken.

 

Nach 4 Tagen kam die neugierige Bärin noch mal zu der Fotofalle um sie zu erforschen und diese "Teufelszeug" hat sie wieder erschrocken.


Aber nicht jeder Bär ist so neugierig und stressig. Dieser Bär geht ganz friedlich und entspannt vorbei.


Das Gebiet bietet wunderbares Lebensraum auch außerhalb des Nationalparks Mala Fatra.


Viele Bären ziehen gar nicht mehr zurück in die Wälder sondern verbringen die Tage in den Dickichten entlang der Bäche und dort lauer meine Fotofallen auf sie :-)

 

...in der Nacht suchen sie Nahrung auf den Felder und extensiv genutzten Wiesen.